Wasserschaden: Probe zur Ursachenermittlung nehmen

Bei einem Wasserschaden sollte zunĂ€chst die Ursache dafĂŒr geklĂ€rt werden. Schmutzpartikel weisen darauf hin, dass das Wasser aus dem Außenbereich stammt. Tritt klares Wasser aus, kann es sich beispielsweise um eine Leckage handeln oder um Kondenswasser. Sind im Wasser Schaum und Papierreste sowie Fasermaterial zu finden, ist von Schmutzwasser auszugehen. Der Verband Privater Bauherren VPB rĂ€t: „In diesem Fall ist sofort erhöhte Vorsicht geboten, denn so ein Wasserschaden geht mit einer Belastung durch Keime und Krankheitserreger einher“. Durch spezielle Kleidung können sich diejenigen schĂŒtzen, die die RĂ€umlichkeiten betreten mĂŒssen.

Damit spĂ€ter der Verursacher fĂŒr den Wasserschaden ermittelt werden kann, sollten Betroffene zwei Proben nehmen. Dazu können sie leere, saubere Marmeladen- oder EinmachglĂ€ser verwenden. Sind diese nicht vorhanden, können fĂŒr die Probenentnahme auch HaushaltstĂŒcher oder KaffeefiltertĂŒten benutzt werden. Nachdem sich diese mit dem Wasser vollgesogen haben, sollten die Betroffenen auch den Schmutz damit aufnehmen. Anschließend wird die Probe in einem Gefrierbeutel luftdicht verpackt.

Ebenso sollten Betroffene Fotos des Schadens anfertigen, bevor sie mit dem Aufwischen, AufrĂ€umen und der Reparatur beginnen. Der VPB weist darauf hin, dass keine Dritten mit der Instandsetzung beauftragt werden sollten, falls noch eine GewĂ€hrleistungsfrist lĂ€uft. Dies könne im schlechtesten Fall zum Verlust sĂ€mtlicher GewĂ€hrleistungsansprĂŒche fĂŒhren.

© immonewsfeed

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