Technologie: Wohnen im Alter mit Hightech-Helfern

In einer Testwohnung in Ebersbach-Neugersdorf wird derzeit erprobt, wie neue Technologien und kĂŒnstliche Intelligenz Senioren im Alltag unterstĂŒtzen können. Ziel ist es, Ă€lteren Menschen ein sicheres und selbststĂ€ndiges Leben in den eigenen vier WĂ€nden zu ermöglichen. Bewegungsmelder und Radarsensoren erkennen StĂŒrze und können im Notfall automatisch Hilfe rufen sowie TĂŒren öffnen, um den Zugang fĂŒr Helfer zu erleichtern.

In Pflegeheimen sind solche technologischen Lösungen bereits etabliert, aber in privaten Wohnungen sind sie noch selten. Forscher, die an der Hochschule Zittau/Görlitz tÀtig sind, möchten diese Systeme nun auch in privaten Haushalten bekannt machen. Sie arbeiten daran, die Technologie so weiterzuentwickeln, dass sie im alltÀglichen Wohnumfeld problemlos funktioniert. Dabei sollen die Systeme an typische Herausforderungen angepasst werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Möbel handeln, die die Sensoren blockieren könnten.

Die Lausitz dient als idealer Testmarkt fĂŒr diese Assistenzsysteme. Die Region hat bereits eine Ă€ltere Bevölkerung, was zukĂŒnftig deutschlandweit erwartet wird. In einer Zeit, in der immer weniger PflegekrĂ€fte zur VerfĂŒgung stehen, könnten solche Technologien eine wichtige UnterstĂŒtzung bieten, um Senioren ein sicheres und komfortables Leben zu ermöglichen.

© immonewsfeed

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