Nicht jeder EigentĂŒmer oder Mieter kann eine klassische Photovoltaikanlage auf dem Dach installieren. Trotzdem gibt es attraktive Möglichkeiten, Solarstrom zu nutzen und so einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Besonders Mieterstrommodelle, Balkonkraftwerke und Beteiligungen an Solarparks bieten Alternativen fĂŒr alle, die unabhĂ€ngig von einem eigenen Dach sein möchten.
Balkonkraftwerke â einfache Lösung fĂŒr kleine FlĂ€chen
Mini-Solaranlagen fĂŒr Balkone oder Terrassen erfreuen sich groĂer Beliebtheit. Sie lassen sich einfach installieren, sind vergleichsweise gĂŒnstig und können den Eigenverbrauch direkt senken. Voraussetzung ist lediglich ein geeigneter Balkon oder eine freie FlĂ€che mit guter Sonneneinstrahlung.
Mieterstrommodelle
In MehrfamilienhĂ€usern ermöglichen Mieterstromprojekte, dass Bewohner Solarstrom direkt vom eigenen Hausdach beziehen können, ohne selbst eine Anlage betreiben zu mĂŒssen. Diese Modelle werden staatlich gefördert und bieten meist gĂŒnstigere Stromtarife als der Bezug vom öffentlichen Netz.
Beteiligung an Solarparks
Wer keinen Platz fĂŒr eigene Module hat, kann sich finanziell an Solarparks beteiligen. Dabei erwerben Privatpersonen Anteile an groĂen Solaranlagen und profitieren von den Einspeiseerlösen. Dieses Modell ermöglicht eine einfache Beteiligung an der Solarstromproduktion â auch fĂŒr Menschen ohne eigenes Dach.
Fazit
Auch ohne eigenes Hausdach gibt es zahlreiche Wege, von Solarenergie zu profitieren. Wer frĂŒhzeitig in kleine Anlagen oder Beteiligungsmodelle investiert, kann Energiekosten senken und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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